mint:pink 2016 hebt ab

Erstmals Schülerinnen vom ATH dabei

„mint:pink ist Wissen und Spaß in einem Programm“, so hat es eine Teilnehmerin aus dem letzten Durchgang auf den Punkt gebracht. Und genauso will das Mädchenförderprogramm mit dem farbenfrohen Namen auch in seinen dritten und bisher größten Durchgang starten: 190 Neuntklässlerinnen aus 13 Schulen bauen eine Kettenreaktion XXL am Flughafen Hamburg. Die Schirmherrin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank gibt den Startschuss und führt damit zugleich in das Programm ein. Ein Jahr lang werden die Mädchen an fünf Programmtagen über 40 technikgetriebene Unternehmen, Hochschulen und Labore besuchen. Im Anschluss können sie jeweils für sich begründet entscheiden, ob ein naturwissenschaftlich-technisches Profil eine gute Option in der Oberstufe ist.

mint pink

Es war der Auftakt mit Wow-Effekt: Eine Konfettikanone wurde am Ende einer XXL-Kettenreaktion abgefeuert. Aber die Kanone konnte nur losgehen, weil vorher schulübergreifend und systematisch gearbeitet wurde: Die Kugel fiel punktgenau durch das Rohr und landet auf dem Netzschalter! Für alle Beteiligten war es sehr spannend und jeder fieberte mit, ob der elektrische Impuls wie berechnet in einen mechanischen übergeht. Dabei mussten die Teams mindestens drei mechanische Impulse und ein elektrisches Gerät verbauen und für den nahtlosen Übergang zum Nachbarteam sorgen. „Die Kettenreaktion XXL steht für Teambildung und Technik – genau wie das Programm, an welchem ihr in diesem Jahr teilnehmt“, begrüßte dann Katharina Fegebank die 190 Mädchen. Die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung ist mint:pink-Schirmherrin aus vollster Überzeugung: „Die Zukunft der Stadt liegt in der Wissenschaft und Forschung. Da gilt es, Interesse und Neugier zu wecken, gerade bei jungen Frauen!“ Unser „AT(H)eam“ aus der Jahrgangsstufe 9 freut sich auf die Programmtage!

 

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