Treffen mit japanischer Delegation
Japanische Rechtsanwälte und Professoren informieren sich über ATh-Verbraucherbildung
Seit 2016 ist Verbraucherbildung ein Thema, für das sich das Albrecht-Thaer-Gymnasium besonders stark macht. Im Rahmen einer Themenwoche und zahlreicher Projekte im und außerhalb des Unterrichts sollen die Schüler lernen, verantwortliche und informierte Entscheidungen in den vier Bereichen des Verbraucherschutzes zu treffen: Nachhaltigkeit, Finanzen, Medien und Ernährung.
Dass wir damit ein Thema mit hoher gesellschaftlicher Relevanz bearbeiten, zeigt uns das hohe öffentliche Interesse, das uns von Anfang an entgegengebracht wurde. So wurde unter anderem in der Welt, in der Süddeutschen und vom NDR über uns berichtet.
Am vergangenen Freitag wurde uns eine besondere Ehre zuteil: Eine Delegation des japanischen Verbandes der Rechtsanwaltskammern lud uns zum Gespräch in Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Recht. Dieser Unterausschuss für Verbraucherbildung und Netzwerk befand auf einer Studienreise durch England und Deutschland, von der er sich Anregungen für eine Neukonzeption der Verbraucherbildung in Japan erhofft. Hintergrund ist eine Gesetzesänderung, die das japanische Erwachsenenalter im Jahr 2022 von 20 auf 18 Jahre herabsenkt. Diese Gesetzesänderung ist Anlass, die Verbraucherbildung von jungen Menschen zu stärken.