Vor der Tür stehen die zweiten Klassen­konferenzen im Bereich der Klassen 5-10. Für die Jahrgänge 6 und 10 (das sind die Jahrgänge, an deren Ende es zu einer Versetzung kommt) finden diese am Mittwoch, dem 3.4. (17.00) statt. Im ersten Teil dieser Konferenzen blicken wir zurück auf das Arbeits- und Sozialverhalten der Klassen, das bereits im Rahmen der ersten Klassenkonferenz im November auf der Agenda gestanden hatte und evaluieren, was sich verändert hat, bzw. ob vereinbarte Maßnahmen erfolgreich waren, bzw. ggfs nachgesteuert werden muss. Außerdem schauen wir auf den aktuellen Leistungsstand unserer Klassen. Dieser erste Teil der Klassenkonferenz (mit Eltern­vertretungen und den Klassen­sprechern) wird ca 30 Minuten dauern. Im zweiten Teil der Klassenkonferenz werden die Klassenkollegien intern über Leistungsstände einzelner Schülerinnen und Schüler sprechen, um dann (es ist jetzt ja etwa die kalendarische Mitte des zweiten Halbjahres erreicht) ggfs. noch einmal in Beratungs­gespräche mit Schülern und Eltern zur Laufbahn­entwicklung bzw. -prognose eintreten zu können. Für die Jahrgänge 5,7,8 und 9 finden diese Konferenzen am 10.4., ab 17.00 statt.

Für unsere angehenden Abiturientinnen und Abiturienten ist die Schulzeit nun nahezu abgeschlossen. Der letzte Schultag ist Montag, der 1.4. In (meist) fröhlicher und origineller Verkleidung (Mottowoche) verbrachte unsere Abiturientia ihre letzte volle Schulwoche und bereitet sich nun konzentriert auf die am 9.4. beginnenden schriftlichen Abiturprüfungen vor. Wir drücken unserem S4 beide Daumen und sind uns sehr sicher, dass Ihr auch diese letzte Hürde überwinden werdet, bevor das Leben „da draußen“ dann von euch gemeistert werden will.

Ein für mich als Schulleiter schwieriges Thema möchte ich im Rahmen dieses Briefes auch einmal ansprechen. Es erreichen mich immer wieder Familienanträge, die – aus ganz verschiedenen Gründen - um Unterrichts­befreiung von Schülerinnen und Schüler vor oder nach den Ferien bitten. Diese sind in der Regel nicht genehmigungsfähig, da das Schulgesetz den Schulleitungen verbietet, „ferienver­längernde“ Anträge zu genehmigen. Einer Genehmigung sind sehr enge Grenzen gesetzt, z.B. wenn ein ausdrücklich durch die Schule anerkannter Grund (z.B. ein Sprachkurs eines Schülers oder eine Wettbewerbsteilnahme) vorliegt, der dann der Schule dokumentiert werden muss, oder wenn eine Ablehnung des Antrages eine für eine Familie unzumutbare Härte (z.B. im Falle einer Testamentseröffnung im Ausland) bedeuten würde. Liebe Eltern, bitte haben Sie hier Verständnis für meine in der Regel ablehnende Reaktion. Gleichwohl wird selbstverständlich jeder Antrag sorgsam geprüft.

Ihren großartigen Erfolg vom Regionalfinale „Jugend forscht“ (1.Platz) konnten Mateo Wuttig und Hannes Lübke (beide S2) im Landes­finale noch ausbauen, indem sie einen sehr beachtlichen 3.Platz belegten, zu dem wir unseren beiden Jungs sehr herzlich gratulieren. Das ATh ist stolz auf eure Leistung. Betreut wurden die beiden Studienstu­fenschüler von Herrn Blum, dem wir für sein Engagement ganz herzlich danken. Das ATh wünscht sich von seinen Schülerinnen und Schülern ganz viele Wettbewerbs­teilnahmen in allen Fachbereichen in den kommenden Jahren, weil wir denken, dass der faire und anspruchsvolle Wettbewerb für Kinder und Jugendliche eine ganz besonders geeignete Gelegenheit ist, sich Heraus­forderungen zu stellen und Exzellentes zu leisten und hierfür auch die gebührende Anerkennung zu erfahren. Liebe Eltern, bitte unterstützen Sie diese Initiative ausdrücklich.