Anfang Februar hatten wir die Anmelderunde für unsere neuen 5.Klassen. Auch in diesem Jahr sind wir wieder sehr zufrieden und haben der Schulbehörde vorgeschlagen, fünf neue 5.Klassen – wie in den letzten Jahren auch – an unserer Schule einzurichten. Wir haben in den vielen Aufnahmegesprächen eine ganz tolle Stimmung und viel Vorfreude der Kinder auf ihre neue Schule wahrgenommen und freuen uns sehr darüber.

Im Rahmen der inzwischen abgeschlossenen Lern­entwicklungs­gespräche haben wir uns mit Ihnen ausgetauscht über die Lern­fort­schritte der Kinder und Jugendlichen und mit Ihnen gemeinsam darüber beraten, was bereits gut läuft, bzw. wo es Verbesserungs­potenzial gibt und wie dieses möglicherweise aktiviert werden kann. Wir schätzen diese Gespräche mit Ihnen sehr und sind davon überzeugt, dass sie eins ehr hilfreiches Format sind, um die Erziehungs­partnerschaft zwischen Schule und Elternhaus mit konstruktiven Inhalten zu füllen.

Auf Vorschlag unserer SV werden wir noch in diesem zweiten Halbjahr einen Kantinen­ausschuss einrichten, der sich ca zweimal pro Halbjahr trifft, um mit Herrn Yilmaz, unserem Kantinen­pächter, darüber zu beraten, wie das Speise­angebot bzw. die Essens­ausgabe und die Kantine als Ort der Mittagspause systematisch weiter­entwickelt werden können.

Das ATh ist eine sich rasant schnell vergrößernde und sich stetig weiter entwickelnde Schule. Ich habe Ihnen die baulichen Veränderungen, die bereits einge­leitet wurden, in meinen letzten Monatsbriefen ausführlich in ihrem Fortgang vorgestellt. So konnten die Arbeiten am Schul­gelände zum Ende des letzten Schuljahres abgeschlossen werden. Die Erneuerung unseres Biologieraums zu einem modernen natur­wissenschaft­lichen Zentrum ist nahezu abgeschlossen, ebenso wie die Arbeiten zu unserem neuen Schüler*innen­zentrum, das wir hoffentlich bereits im April werden einweihen können. Mit wachsenden Schüler*innen­zahlen wächst auch unser Kollegium. Tolle neue Lehrkräfte können wir zu Beginn eines neuen Schuljahres einstellen. Aufgrund einer konstant hohen Anzahl an Schwanger­schaften und Eltern­zeiten vieler Lehrkräfte, arbeiten wir verstärkt mit Lehr­beauf­tragten und bilden selbst mehr Lehr­kräfte im Vor­bereitungs­dienst aus, als wir eigentlich müssten. Dies ist auch eine Antwort von unserer Schule auf den zunehmenden Lehr­kräfte­mangel, den auch eine attraktive Schule wie die unsere in einigen Fächern bereits spürt. Nicht selten gefällt es bereits den Schul­prakti­kant*innen so gut am ATh, dass sie gerne wieder zu uns kommen, wenn es an Lehr­auf­träge geht. Aus den Lehr­aufträ­gen werden nicht selten die Lehr­kräfte im Vor­bereitungs­dienst und aus diesen werden – Sie werden es bereits ahnen – nicht selten neue fest­ange­stellte Kolleginnen und Kollegen. Das Modell funktioniert an unserer Schule seit einiger Zeit hervorragend. Als Schul­leitung sind wir natürlich bedacht, hinsichtlich unserer Ein­stellungs­politik neben den Fächer­bedarfen auch andere Parameter wie Geschlecht, Alter, Erfahrung, Migrations­hintergrund u.ä. in einer sich nicht minder rasant verändernden Gesellschaft zu berücksichtigen. Dabei heraus­gekommen ist ein Lehrer­kollegium, dass mit gegenwärtig 102 Beschäftigten mittlerweile der Belegschaft eines mittel­großen Unternehmens entspricht.