Bewegung im Gleichklang
Unsere Schüler*innen machen Bewegungen vor - und Sie machen mit.
Die "Raute" ist eine elementare choreographische Figur im Theater. Vier Personen stehen im Viereck, alle gucken in dieselbe Richtung. Drei Kinder sehen auf den Rücken der Person, die an der "Spitze" der Raute steht. Die Person an der Spitze macht einfache organische Bewegungen vor, die anderen imitieren diese. Sind die Bewegungen ausdrucksstark und im Tempo angemessen, entsteht für Zuschauende der Eindruck, eine eingeübte Choreographie finde statt. Wenn sich die Person an der Spitze um eine Vierteldrehung wendet, steht eine andere Person an der Spitze - das Spiel beginnt von vorne. "Verschlingt" man mehrere Rauten ineinander, entsteht für Zuschauende eine komplexe choreographische Darstellung. Mit dieser lassen sich Geschichten erzählen und Handlungen abstrakt darstellen.