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Es gibt keinen Königsweg zur Mathematik.
Euklid
Mathematik in der Mittelstufe
Die Lernenden begegnen klassischen Inhalten (z.B. Satz des Thales, Satz des Pythagoras) und modernen Anwendungen der Mathematik (Entwicklung und Optimierung einer Spielstrategie). Dabei lernen sie, wie man mathematisch denken und argumentieren kann.
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit Termen, Gleichungen und funktionalen Zusammenhängen und sie bauen ihre fachsprachlichen Kenntnisse weiter aus.
Von der analogen Handlung auf dem Schulhof zur digitalen Interaktivität: Parabeln als Ortslinie
Bei der Untersuchung funktionaler Zusammenhänge hat sich die Verwendung verschiedener Darstellungsformen und vor allem der Wechsel zwischen den Darstellungsformen mit dem Programm Geogebra bewährt.
Paralleles Licht fällt auf einen Spiegel mit parabelförmigem Querschnitt. Der gekrümmte Spiegel wird hier durch seine Tangenten linearisiert modelliert, so dass das Reflektionsgesetz für ebene Spiegel direkt anwendbar ist.
Die mathematischen Strukturen und Muster, quadratische Funktionen und deren Schaubilder „Parabeln“, können auch wieder kreativ genutzt werden:
Ein dynamischer Fisch als Fläche zwischen zwei Parabeln animiert.
Der mittlere Bildungsabschluss stellt für die meisten Lernenden einen wesentlichen Meilenstein in ihrer Schulkariere dar. Im Verlauf der Sekundarstufe werden die Schülerinnen und Schüler auf die schriftliche Überprüfung in der Klassenstufe 10 vorbereitet. Diese Prüfung ist im Fach Mathematik umfangreich und anspruchsvoll. Für das Bestehen dieser Prüfung ist ein langfristiger Aufbau von prüfungsrelevanten Kompetenzen erforderlich und zusätzlich ist ein intensives Training im Umgang mit der Prüfungssituation und typischen Prüfungsaufgaben sinnvoll. Sowohl die langfristigen als auch die kurzfristigen Aspekte der Prüfungsvorbereitung werden im Unterricht berücksichtigt, ohne dass dabei der Mathematikunterricht auf ein „Training for the test“ reduziert wird.